DER GÜRTEL & SEINE GESCHICHTE
Die Geschichte des Gürtels ist beinahe so alt wie die Menschheit
Die Geschichte des Gürtels ist beinahe so alt wie die Menschheit.
Schon in der späten Jungsteinzeit also etwa 5000 Jahren sind Gürtel bereits ein bedeutendes Statussymbol.
Das eigentlich Handwerk der Gürtler entwickelte sich im in der Bronzezeit - hier noch in From von Kettenschnüren oder Haken.
Es waren die Römer die die Gürtelschnalle wie wir sie heute kennen entwickelten und auch hier waren sie mehr als nur Halterung von Schwert oder Dolch und hatten immer eine gewissen Symbolik inne.
Lediglich Mönche tragen oftmals Kordeln als Gürtel als Zeichen ihrer Bescheidenheit,
ansonsten wurden Gürtel schon immer aus Metall und Leder gefertigt.
Eine Zeit lang verliert der Gürtel seine symbolische Bedeutung und erst im 20sten Jahrhundert gibt der Gürtel wieder Auskunft über den Status seines Trägers und spielt auch als dekoratives Element zunehmend wieder eine Rolle.
Die Aussagekraft heute ist deutlich erweitert so gibt es Cowboygürtel, Nietengürtel, Gürtel mit Lochmuster, Flechtgürtel, Stoffgürtel und Prägegürtel und natürlich Trachtengürtel die innerhalb einer Tracht besonders aussagekräftig und symbolträchtig sind.
Bei alledem, ist natürlich nicht zu vergessen, dass Gürtel damals wie heute mehr als eine praktische Funktion erfüllen können.
Sie halten Hosen an ihrem Platz, die tragen Werkzeug und Waffen oder sie geben einem Kleidungsstück den eigentlichen Look.
So gibt es nicht ohne Grund Gürtel für jede Gelegenheit und jeden Anlass. Ob sportliche Gürtel, Anzuggürtel, Stoffgürtel, oder funktionable Gürtel.
Und außer vielleicht einer Jogginhose, sollte keine Hose ohne einen Gürtel getragen werden.
„Die Lenden gürten“ bedeutet soviel wie “ sich auf den Weg machen“ – etwas dass auch heute in unserer
globalisierten Welt wieder ein zentrales Thema für Männer ist.